
Stationen einer Flucht
… das Thema „Migration“ aus einer anderen Perspektive
Noch nie waren so viele Menschen weltweit auf der Flucht vor Krieg, Konflikten oder Verfolgung wie heute.
Allein der Ukraine-Krieg zwang 11,7 Millionen UkrainerInnen dazu, ihr Heim zu verlassen. Wie es zu diesem Krieg kam, welche sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen er auf unser Land hat und auf welche Arten den Vertriebenen in Österreich geholfen wird, ist Thema der Diplomarbeit von Lukas und Markus Wiedemann sowie Sven Pichlhofer aus der 5BK. Die Ergebnisse ihrer Recherchen teilten sie im Rahmen eines abwechslungsreich gestalteten Vortrages mit SchülerInnen der 1AK, 1BK und 2S, die dadurch zusätzlichen Input zu diesem im Unterricht behandelten Thema erhielten.
Migration wird von Politik und Medien nicht selten als Gefahr für unsere Gesellschaft dargestellt. Vergessen wird dabei oft das Leid, das die Flüchtenden in ihren Herkunftsländern und auf ihrer Flucht erfahren müssen. Im Workshop „Stationen einer Flucht“, der im Zuge der Diplomarbeit mit der Asylkoordination Österreich organisiert wurde, konnten sich die Schüler:innen in einem Planspiel in die Situation von Flüchtenden hineinversetzen. Ergänzt wurden ihre Eindrücke durch die persönlichen Schilderungen von Rashid Hassanzada, der als unbegleiteter Minderjähriger nach Österreich floh und heuer seine Matura absolviert.
„Spannend, informativ, aber es macht auch sehr betroffen, wie schwer es ist zu flüchten“
Feedback unserer Schüler:innen

