
Ungarisch-Gruppe erstellt Ausstellung für Mittelburgenländisch Ungarischen Kulturverein
Doris Nemeth, Szonja Varga und Adelina Vati und unterstützten als Projekt im FG Ungarisch den Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturverein bei der Erstellung einer Ausstellung mit historischen Fotos aus Oberpullendorf/Felsö Pulya.
Auf den Fotos wird das Leben in der damaligen Zeit lebendig. Man sieht Menschen in ihrem Alltag, in ungarischen Trachten, das frühere Gesicht von Oberpullendorf, das ja ein Ort mit überweigend ungarischer Bevölkerung war, wie auch die heutigen, zweisprachigen Ortstafeln belegen.
Die drei Schülerinnen wählten aus einer großen Anzahl die Fotos für die Ausstellung aus, erstellten zweisprachige Beschriftungen sowie Einladung und Plakat.
„Ich habe mich sehr gefreut, dass junge Leute an dieser Ausstellung beteiligt waren, denn nicht nur die Älteren sollen bei den alten Bildern nostalgisch werden, sondern wir wollen auch den jungen Leuten erzählen, wie es hier war, was sich verändert hat, was wir bewahren konnten“, zeigte sich Nikolaus Dominkovits, stellvertretender Bürgermeister von Oberpullendorf und Mitglied des Mittelburgenländischen Ungarischen Kulturvereins, angetan von der Zusammenarbeit.
Unsere ehemalige Professorin Hilde Mouradkhanian war eine der Initiatorinnen der Ausstellung und stellte auch den Kontakt zur Ungarisch-Gruppe her. „Wir freuen uns immer, wenn unsere Schüler:innen die Möglichkeit bekommen, das was sie in der Theorie gelernt haben auch in die Praxis umsetzen zu können“, so Ungarisch-Professorin Henrietta Marinov-Klein, die ihre Schülerinnen tatkräftig bei der Aufgabe unterstützte.
Die Ausstellung ist bis 12. Mai im Rathaussaal von Oberpullendorf täglich von 10.00 bis 15.00 Uhr zu sehen.

